1996/97: Beschlüsse zur pädagogischen Arbeit prägen das Profil der Regenbogenschule
Im vierten Jahr ihres Bestehens hat die Schule jetzt neunzehn Klassen mit 526 Kin-dern und dabei jeden Raum im Gebäude belegt.
Eine der fünf neuen ersten Klassen wird als weitere „Integrationsklasse“ eingerichtet.
Das rasche Anwachsen der Schülerzahl brachte eine ebenso rasche Vergrößerung des Lehrerkollegiums auf 21 Lehrerinnen und Lehrer mit sich.
Die organisatorischen Aufgaben wurden größer. Volkmar Meyer ist inzwischen Kon-rektor der Schule geworden.
Die informellen Absprachen im vormals kleinen Team sind zu oft heiß und kontrovers diskutierten Konferenzbeschlüssen geworden.
Lehrerkollegium und Schulkonferenz treffen in diesem Schuljahr richtungsweisende Entscheidungen:
- In der Regenbogenschule wird nach der neuen Rechtschreibung unterrichtet.
- In Klasse 3 werden keine Klassenarbeiten geschrieben.
- Zeugnisse werden auch in den 3. Klassen als Berichtszeugnisse ohne Ziffern-zensuren abgefasst.
- Der Unterrichtsbeginn um 8:00 Uhr kann von den Lehrern als „offener Unter-richtsbeginn“ gestaltet werden.
- Ein Spiel- und Sportfest und ein Sommerkonzert sollen jährlich durchgeführt werden.
Drei Schulveranstaltungen finden in diesem Schuljahr im Kulturzentrum Meerfeld
statt:
- Ein Adventsprogramm, welches mit gleichem Programm an zwei Tagen aufgeführt wird,
- ein „Musikalisches Sommerfest“,
- ein Programm, welches die 4. Klassen – die ersten der Regenbogenschule –zum Abschied aus der Schule gestaltet haben.
Über die Abschlussfeier berichtet die NRZ/WAZ am 4.7.1997: